Schlafstörungen – Darum ist schlafen so wichtig für uns!

Eine Frau liegt im Bett und schaut verzweifelt auf ihren Wecker
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Schnell eindösen, tief und fest durchschlafen, topfit wieder aufwachen – das ist wahrscheinlich der Traum von fast jedem von uns. Während die einen kaum bis fünf zählen können, bis sie eingeschlafen sind, haben viele andere Menschen mit Schlafstörungen zu kämpfen. Hartnäckige Schlafprobleme strapazieren nicht nur unsere Nerven, sondern bringen auch gesundheitliche Folgen mit sich.

Aber wieso schlafen wir oft schlecht? Was genau passiert bei Schlafentzug und warum ist Schlaf überhaupt so wichtig? Wir haben dieses komplexe Thema genauer unter die Lupe genommen und klären Sie auf. Außerdem haben wir natürlich hilfreiche Tipps und Tricks für Sie, um Ihnen das Einschlafen zu erleichtern! Eins können wir Ihnen jedoch schon vorab verraten: Unser persönlicher Schlafrhythmus lässt sich leichter aus der Bahn werfen, als gedacht.

 

Das passiert beim Schlafen

Wann und wie wir tatsächlich schlummern, steuert unsere innere Uhr. Sie richtet sich nach Tag und Nacht, beziehungsweise Hell und Dunkel. Denn sobald die Dämmerung einbricht, kurbelt unser Körper die Zufuhr des Hormons Melatonin an, was uns müde werden lässt. Sobald die Sonne aufgeht und unser Körper Tageslicht wahrnimmt, wird die Produktion von Melatonin vermindert. Dafür wird umso mehr vom Hormon namens Kortisol ausgeschüttet, was uns wiederum munter macht. Das erklärt auch, warum viele von uns sich im Winter oft schläfrig und energielos fühlen.

Während wir schlafen, ist unser Körper quasi auf eine Art „Stand-By“ gesetzt. Unser Puls und unsere Atmung kommen dabei zur Ruhe. Die Körpertemperatur fährt einige Grade herunter und der Körper erholt sich von den Anstrengungen des Tages. Vor allem aber regeneriert sich auch unser Gehirn. So können Eindrücke, die wir tagsüber gewinnen konnten oder Situationen, die wir erlebt haben, verarbeiten werden – ganz gleich ob positiv oder negativ. Wir tanken neue Energie, speichern wichtige Informationen in unser Langzeitgedächtnis ab und „löschen“ alles Unwichtige.

 

Schlafstadien

Während wir schlummern durchlaufen wir verschiedene Stadien. Auch wenn jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse hat, sind unsere Schlafstadien jedem von uns durch den Biorhythmus ganz automatisch vorgegeben. Insgesamt gibt es drei verschiedene Phasen:

 

In der Leichtschlafphase nehmen wir unsere Umgebung noch „leicht“ wahr und lassen uns schneller von störenden Faktoren aufwecken

 

Die Tiefschlafphase impliziert genau das Gegenteil. Hier lassen wir uns in einen festen, tiefen Schlaf fallen und meist von nichts und niemanden stören. Leicht- und Tiefschlafphase tragen bei vielen Medizinern den Überbegriff NREM-Schlafphase (aus dem englischen Non Rapid Eye Movement; deutsch: keine schnellen Augenbewegungen).

 

In der REM-Schlafphase (aus dem englischen Rapid Eye Movement; deutsch: schnelle Augenbewegungen) träumen wir besonders ausgeprägt und lebhaft. Wie der Name schon verrät, werden während dieser Phase die Augen unter dem geschlossenen Lid schnell hin und her bewegt.  Früher nannte man dieses Stadium „Traumschlaf“.

Grafik der Schlafphasen

Die verschiedenen Schlafstadien werden jede Nacht mehrfach wiederholt – meist zwischen vier und sechs Zyklen. Bei Erwachsen lösen sich die einzelnen Zyklen oft nach 90 Minuten ab, die REM-Schlafphase hingegen dauert nur circa 20 Minuten. Jede einzelne Phase ist für die vollständige Erholung und die allgemeine Nachtruhe sehr wichtig!

Darum ist schlafen so wichtig!

Wie wohl wir uns fühlen, welche Leistungen wir am Tag erbringen und wie aufnahmefähig wir sind, hängt oft davon ab, wie wir in der Nacht schlafen. Wachen wir oft auf und haben nicht genügend regenerierende Tiefschlafphasen, sind wir am nächsten Tag erschöpft und alles andere als motiviert. Haben Sie ein länger anhaltendes Einschlafproblem oder gar schwere Schlafstörungen, dann ist die Liste der gesundheitlichen Folgen lang. Von:

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  • ▪Muskelverspannungen bis hin zu
  • ▪Bluthochdruck
  • ▪Und vieles mehr.

 

Auch wenn Leute, die von „Schönheitsschlaf“ sprechen, oft belächelt werden, so ist diese Bezeichnung doch sehr zutreffend. Denn während wir schlafen (insbesondere in der Tiefschlafphase) produziert unser Körper vermehrt Eiweißstoffe beziehungsweise Körperzellen. So können mögliche Schäden und Makel des Tages repariert werden. Außerdem lässt genügend Schlaf Ihren Teint strahlen!

Ein Mädchen liegt auf einer Wiese mit einem Strohhalm im Mund

Studenten und Schüler profitieren ebenfalls von reichhaltigem Schlaf. Denn für den Lernprozess bei Klausuren hilft uns Schlaf das Gelernte besser in unser Langzeitgedächtnis abzuspeichern und sich konzentrierter auf Prüfungen vorzubereiten. Daher lautet unser Tipp: Lieber nicht komplett auf Schlaf verzichten, um bis in die frühen Morgenstunden zu lernen, sondern eher einen gesunden Rhythmus zwischen Schlafen und Lernen finden, um die eigene innere Uhr nicht zu verwirren!

 

Schlafstörungen

Ein pinker ElefantWarum lässt sich unsere innere Uhr und unser Schlafrhythmus nur so leicht aus der Bahn werfen? Stress, Ängste, falsche Ernährung, Schichtarbeit, lange Feiernächte oder Reisen in verschiedene Zeitzonen sind hierfür die häufigsten Ursachen. Eine Vielzahl an
Menschen leiden unter Schlafstörungen. Oft ist jedoch die eigene Psyche daran schuld. Wir leben ständig unter Stress, rennen von einem zum nächsten Termin und lassen uns vom Alltag beherrschen. 

Sobald wir uns hinlegen und endlich zur Ruhe kommen wollen, fangen die Gedanken an zu rotieren. Vielen fällt es dann schwer, Sorgen Beiseite zu schieben, um an etwas Schönes zu denken. Nur die Wenigsten beherrschen das Verdrängen von Ängsten und Gedanken. Dafür haben wir den perfekten Beispielsatz: „Denke nicht an einen pinken Elefanten!

Denke nicht an einen pinken Elefanten!“ Was passiert? Richtig – vor Ihren Augen steht nun wahrscheinlich ein extragroßer, knallig pinker Dickhäuter. Einige Ursachen der eigenen Schlafstörungen lösen sich mit der Zeit meist ganz von alleine. Bei anderen tiefergehenden Angstzuständen oder gar depressiven Verstimmungen, sollten Sie aber unbedingt einen Arzt aufsuchen. Sollten Sie sich glücklich, zufrieden und rundum wohlfühlen, aber dennoch unter Schlafstörungen leiden, hilft es oft seinen eigenen Tagesablauf genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

Gründe für Schlafentzug

Den Ursachen für die eigenen Schlafstörungen kann erstmal jeder selber versuchen, auf den Grund zu gehen. Hilfreich ist hier oft ein kleines Aktivitäten- und Ernährungstagebuch. Haben Sie sich zum Beispiel nach Ihrem Abendessen noch einen koffeinhaltigen Kaffee oder einen kleinen Espresso gegönnt? Einige können das sehr gut vertragen, andere dagegen liegen danach sehr lange wach im Bett. Ebenso können schwarzer Tee und Cola am späten Nachmittag oder Abend wachhalten.

Der Abbau von Koffein hält Ihren Körper schließlich zwei bis sechs Stunden auf Trab. Klären Sie zudem ab, ob in Ihren Medikamenten Koffein enthalten ist. Sollten Sie dazu neigen abends sehr deftig, fettig oder scharf zu essen, könnte das auch ein mögliches Kriterium für Schlafprobleme sein. Diese Speisen strengen die Verdauung zu sehr an, sodass Ihr Körper nicht zur Ruhe kommt. Jedoch auch zu wenig essen kann zu Schlafstörungen führen.

Ein leerer Magen lässt Ihrem Körper nämlich ebenfalls keine Ruhe! Alkoholische Getränke lassen viele Menschen zwar schnell einschlafen, jedoch nur sehr schlecht durchschlafen. Grund hierfür sind Mundtrockenheit, Schweißausbrüche, Durst sowie Kopfschmerzen. 

Zwei Frauen machen Sport in einem RaumAuch die tägliche Bewegung hat einen großen Einfluss auf unser Schlafverhalten. Sport ist im Allgemeinen sehr wichtig für unsere Gesundheit. Gerade für einen Büroalltag, der überwiegend sitzend verbracht wird, ist es von großer Bedeutung, einen Ausgleich zu finden. Sonst gehen Sie unausgeglichen ins Bett, was unter anderem Ihre Psyche unterschwellig belastet. Dies wiederum kann dazu führen, dass sich Ihre Gelenke versteifen. Nur kurz vor dem Schlafen gehen sollten Sie auf sportliche Aktivitäten verzichten, da Ihr Körper sonst auch im Bett auf volle Power geschaltet ist.

Muskelverspannungen können Ihren Körper auf Hochtouren halten. Vor allem im Rücken-, Kopf- und Nackenbereich sind diese besonders hartnäckig. Grund hierfür sind manchmal falsche Bewegung oder äußere Einwirkungen, manchmal führen die Ursachen jedoch auch direkt ins eigene Schlafzimmer. Denn immerhin verbringen wir dort ein Drittel unseres Lebens und sollten besonders hier auf Qualität achten. Qualitativ gute Matratzen sowie ausgezeichnete Kopfkissen, die sich perfekt Ihren Bedürfnissen anpassen, betten Sie besonders gut und lösen oftmals sogar Ihre Verspannungen!

 

Frau schläft auf WolgenUnsere Empfehlung an Sie:

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Die häufigsten Schlafstörungen verursachen jedoch seelische Probleme wie Ängste und Sorgen. Viele, die bereits unter Einschlafproblemen leiden, setzen sich schon vor dem zu Bett gehen unter Druck und zwingen sich zum Schlafen. Und genau das bewirkt leider oft das Gegenteil.

 

Tipps zum Einschlafen

Wir haben für Sie hilfreiche Tipps zum Einschlafen zusammengesucht, die Ihnen mit Sicherheit das Schlafen wieder lernen:

Ernährung

Vermeiden Sie:

Fettiges, deftiges oder scharfes Essen vor dem Schlafengehen Viel Alkohol oder Nikotin am Abend Kaffee, Cola sowie koffeinhaltige Tees ab dem späten Nachmittag

Besser schlafen mit:

Bananen (erhöhen den Serotoninspiegel, was Spannungen löst und sich besänftigend auf die Stimmung auswirkt) Milch (Tryptophan wirkt auf viele Menschen leicht einschläfernd) oder Kräutertee Leichte Mahlzeiten am Abend sowie eine allgemein gesunde Ernährung

Bewegung

Vermeiden Sie:

Zu anstrengende körperliche Aktivitäten kurz vor dem Schlafen Gar kein Sport, beziehungsweise kaum Bewegung im Alltag.

Schnell einschlafen durch:

Einen ruhigen Spaziergang oder etwas Yoga am Abend Sportlichen Aktivitäten am Morgen oder Mittag/Nachmittag

Schlafzimmer

Vermeiden Sie:

Zu viele Lichtquellen in Ihrem Schlafzimmer Durchgelegene und schlechte Matratzen Kopfkissen, die Sie nicht genug unterstützen Fernseher oder andere elektronische Geräte im Schlafzimmer

Schlafen lernen mit:

Einem Schlafzimmer, das Sie als einen Ort der Ruhe wahrnehmen. Lassen Sie keine potenziellen Störquellen, wie Fernseher darin Platz finden. Lesen Sie vor dem Einschlafen lieber ein schönes Buch, hören Sie ruhige Musik, nehmen Sie ein Schaumbad zum Relaxen oder machen Sie Entspannungs- oder Atemübungen - Dunkeln Sie Ihr Zimmer ab, damit Ihr Melatonin-Spiegel steigt und Ihre Augen nicht irritiert werden können

 

Lassen Sie sich von unseren Matratzenexperten beraten per Telefon unter 0561 - 941 883 49 oder via Kontaktformular. Wir finden gemeinsam mit Ihnen, die für Sie perfekte Matratze sowie ein optimales Kopfkissen für einen gesunden Schlaf! Sie möchten sich vorab schon gern einlesen? Kein Problem. Hier haben wir schon einmal die wichtigsten Matratzentypen für Sie zusammengefasst!

 

Angstzustände/Sorgen

Vermeiden Sie:

Streitgespräche kurz vor dem Schlafengehen - Beängstigende Gedanken - Krimis oder gar Psychothriller vor dem Schlafen

Sie schlafen besser, wenn:

- Sie mindestens eine Stunde bevor Sie ins Bett gehen entspannen und versuchen, lediglich schöne Gedanken zu zulassen - Sie Atem- oder Entspannungsübungen vor dem Schlaf machen, um so die Gedanken von Sorgen und Ängsten fernzuhalten. Als Entspannungsübung probieren Sie doch einmal eine progressive Muskelentspannung nach Jacobsen und als Atemtherapie hilft oftmals eine quadratische Atmung: vier Sekunden einatmen, vier Sekunden Luft anhalten, vier Sekunden ausatmen, wieder vier Sekunden Luft anhalten – mehrfach wiederholen. Hierbei konzentrieren Sie sich auf das Zählen und lassen so schlechten Gedanken keine Chance. - Bei schweren, tiefergehenden Angstzuständen suchen Sie unbedingt einen Arzt auf.

Den richtigen Schlafrhythmus finden

Sie sind noch auf der Suche nach Ihrem ganz persönlichen Schlafritual? Probieren Sie es doch einmal mit unseren nachfolgenden Tipps aus und lassen Sie sich überraschen, wie leicht guter und erholsamer Schlaf zu finden ist.

  • ▪Versuchen Sie sich vor dem zu Bett gehen voll und ganz zu entspannen
  • ▪Trinken Sie ein Glas Milch, einen Kräutertee oder lesen Sie ein paar Seiten aus Ihrem
  • ▪Buch vor dem Schlafen à Sehen Sie dies als Ihr Einschlafritual an, so signalisieren Sie Ihrem Körper, dass es Zeit ist zur Ruhe zu kommen
  • ▪Feste Schlafenszeiten helfen dem Körper wieder einen richtigen Schlafrhythmus zu finden (Kleiner Tipp am Rande: Manche Smartphones haben mittlerweile eine „Schlafenszeit“-App integriert, bei anderen können Sie eine separate App herunterladen, die Sie täglich daran erinnert, wann Ihre perfekte Schlafenszeit ist)
  • ▪Schauen Sie, wenn Sie im Bett liegen nicht auf die Uhr und setzen Sie sich nicht unter Druck. Versuchen Sie durch Atem- oder Entspannungsübungen vom Alltag loszulassen. Selbst wenn Sie nicht einschlafen können, sollten Sie sich über ein paar entspannte Stunden im Bett freuen, in denen Sie Kraft tanken können – so lassen Sie erst gar keinen Druck entstehen!

 

Tipps zum Einschlafen bei Jetlag

Flugzeugflügel in der Luft

Sie haben schon öfters mit einem fiesen Jetlag zu kämpfen gehabt? Wir zeigen Ihnen, was Sie nach dem nächsten Flug besser machen können. So stehen Ihnen garantiert erholsame Nächste bevor, trotz langem Flug!

 

  • ▪Passen Sie sich den verschiedenen Zeitzonen an und stellen Sie je nach Reiseziel Ihren Wecker schon einige Tage vor Urlaubsantritt um. Sich langsam an die Zeitzone heranzutasten bewirkt meist wahre Wunder!
  • ▪Unser Reisekissen Centa Star Kopfkissen DELUXE Soft hilft Ihnen übrigens super, auch im Flieger ein Nickerchen zu machen!

 

Sie haben noch Fragen? Zögern Sie nicht, wir freuen uns Ihnen weiterhelfen zu können! Rufen Sie uns einfach unter 0561 - 941 883 49 an, wir sind von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr an, sowie samstags von 10 bis 19 Uhr für Sie da. Sie erreichen uns natürlich auch über unser Kontaktformular und per WhatsApp: 0176 - 156 110 11.

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